… habe ich letztes Jahr sinngemäß in meinem letzten Beitrag geschrieben – und ehe man sich versieht, ist ein Jahr vergangen. Und auch wenn es mehr auf die Fortsetzung meiner Tour bezogen war, so ist dies durchaus auch auf andere Bereiche zutreffend. Man weiß ja nie, was so passiert – und passiert ist so Einiges, im Positiven wie im Negativen.
Zu den schönen Dingen gehört zum Beispiel meine Hochzeit. Die war allerdings geplant und ich habe bereits letztes Jahr den Verlobungsring mit über die Alpen getragen.
Nicht schön und vor Allem nicht geplant war und ist der Corona-Virus, der uns noch immer im alltäglichen Leben beeinträchtigt. Dementsprechend unsicher war ich auch, ob ich dieses Jahr in die Berge reisen kann/will.
Ich habe mich letztlich dafür entschieden, gerade auch mit dem Gedanken, dass in den Bergen genug Platz sein wird, den Abstand zu anderen Menschen zu wahren. Was allerdings dieses Jahr nicht so möglich sein wird, ist die Spontaneität, zumindest was die Wahl der Unterkunft betrifft. Ein Hüttenplatz muss diesmal unbedingt vorher reserviert werden: ohne Reservierung gibt es keine Übernachtung.
Daher sind die zwei Wochen nun komplett durchgeplant und die Hütten/Pensionen geben vor, wo wir am Abend sein werden. Dies kann beruhigend sein, da uns der Schlafplatz immer sicher ist. Auf der anderen Seite stehen wir vor der Herausforderung, die geplante Tagesetappe immer schaffen zu müssen. Ich habe wir geschrieben, da ich diesmal mit meinem Vater unterwegs bin.
Start ist diesmal in Oberstdorf, wo ich letztes Jahr angekommen bin. Die Tour führt uns größtenteils durch Vorarlberg und zeitweise auch durch Liechtenstein und die Schweiz. Wenn alles gut geht, sollten wir in zwei Wochen in Scuol in der Schweiz sein. Aber mal schauen, man weiß ja nie…
Infos zu einzelnen Etappen gibts hier: